Die Wurzeln des Raiffeisenmarktes in Oberstadion reichen bis ins Jahr 1897 zurück. Damals wurde die Spar- und Darlehenskasse im Ort gegründet. Der Schwerpunk lag viele Jahre auf dem landwirtschaftlichen Warengeschäft mit Futtermitteln, Düngemitteln und Saatgut. Nebenbei führte der Markt nur ein kleines Lebensmittelsortiment und Süßwaren sowie Haus- und Gartenartikel und ein vielseitiges Getränkeangebot.
Stetige Modernisierungen und Sortimentserweiterungen
In den vergangenen Jahren wurde der Raiffeisenmarkt regelmäßig umgebaut, erweitert und modernisiert. Neben dem traditionellen Handel mit Dünge- und Pflanzenschutzmitteln wurde das Sortiment um Waren des täglichen Bedarfs erweitert. So hat sich der Raiffeisenmarkt in Oberstadion für die Bürger vor Ort zum wertvollen Nahversorger etabliert und bietet alles, was zum täglichen Leben notwendig ist.
Regionalität als Produktmerkmal
Im Sinne der Nachhaltigkeit steht hier die Regionalität bei einem Großteil der Produkte im Fokus. So stammt das Mehl aus einer Mühle im Nachbarort und die Wurst- und Fleischwaren kommen vom nahegelegenen Kloster Untermarchtal. Eier, Honig, Gewürze, Kartoffeln, Äpfel, Nudeln, Säfte und vieles mehr stammt ebenfalls aus der nahen Region, die so zusätzlich gestärkt wird.
Umfangreiches Produkt- und Serviceangebot
Neben Lebensmitteln und Getränken wird das Angebot durch Pflanzen- und Gartenzubehör abgerundet. Ebenfalls zum Warengeschäft gehören die Anlieferung von Heizöl, der Verkauf von Holzbriketts und Holzpellets sowie der Betrieb einer Tankstelle. So wird hier Regionalität gelebt, denn man kann an einem Ort Bankgeschäfte erledigen, Lebensmittel einkaufen und gleichzeitig noch das Auto an der Tankstelle oder an der Ladestation für Elektrofahrzeuge volltanken.
Regelmäßig im Herbst wird über den Raiffeisenmarkt zusätzlich Mostobst für einen regionalen Safthersteller angenommen. Somit entfallen lange Transportwege für die Anlieferer und der Erhalt der Streuobstwiesen wird gestärkt.
